Neue Wege für Klima und Landwirtschaft | 01-08-2019 |
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Artikel aus Bäuerliche Zukunft 358 | Autor: Die Redaktion |
Neue Wege für Klima und Landwirtschaft |
Faltenreich | 16-03-2019 |
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Peter Gregshammer, Charlotte Gregshammer, Maria und Franz Vogt | Autor: Die Redaktion |
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Unser Wasser... | 16-03-2019 |
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Christian Schrefel und Rainer Weißhaidinger | Autor: Die Redaktion |
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Pflege in Österreich | 08-03-2019 |
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Interview von David Esberger mit BIRGIT MEINHARD-SCHIEBEL | Autor: Die Redaktion |
![]() Pflege in Österreich Warum es so wichtig ist, sie zum Thema zu machen und die Frauen besonders betroffen sind. Ein Interview mit Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger Es werden etwa 80% der pflegebedürftigen Menschen in Österreich zu Hause von Angehörigen gepflegt. Außerdem soll sich die Zahl der Menschen, die Pflege brauchen von derzeit 366.000 auf eine geschätzte Million im Jahr 2050 entwickeln. Die Bundesregierung hält sich im Moment bezüglich ihres Masterplans zur Pflege recht bedeckt und lässt konkrete Lösungen und Antworten auf die zukünftigen Herausforderungen offen. In diesem Artikel soll dem Thema der Pflege und insbesondere der pflegenden Angehörigen Aufmerksamkeit zukommen. Auch warum die Pflege Frauen im Besonderen trifft, wird Erwähnung finden. Da jede Person einmal betroffen sein kann, soll die Debatte über die Pflege ihren Beitrag zur Enttabuisierung leisten. Deshalb habe ich mich mit Frau Birgit Meinhard-Schiebel für ein Interview getroffen. Die gelernte Schauspielerin, ausgebildete Sozialmanagerin und Erwachsenenbildnerin ist Gemeinderätin für die Grünen in Wien und Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger. Wie gestaltet sich der Alltag von pflegenden Angehörigen und was sind daraus resultierende Konsequenzen? Das Institut für Pflegewissenschaften und Soziologie hat letztes Jahr erhoben, dass 947.000 Menschen in Österreich Angehörige pflegen und da kommen noch 42.700 Kinder hinzu. Die Tätigkeit wird als 24-Stunden-Job wahrgenommen und egal was du tust, es bleibt im Kopf, es ist kaum auszuschalten. 80% der Pflegenden sind Frauen. Mit vermindertem Stundenausmaß in der Erwerbsarbeit wird versucht, alles unter einem Hut zu bringen. Daraus resultierend ergeben sich oftmals niedrigere Pensionsleistungen. Erschöpfung und Krankheit sind weitere Konsequenzen. Es gibt vom Sozialministerium Unterstützungsangebote, die aber nicht wahrgenommen werden, da die Information fehlt. Als Beispiel kann die Pflegekarenz genannt werden, die letztes Jahr von 11.000 Personen in Anspruch genommen wurde. 11.000 von 947.000!! Hier gibt es einen Auftrag, an die betroffenen Menschen ranzukommen und Information zu geben. Wie sieht die Arbeit der Interessensgemeinschaft aus und welche Forderungen vertritt sie an die Politik? Der Verein besteht seit 2010 und hat Koordinator*innen in allen Bundesländern. Eine der Haupttätigkeiten ist die Beratung. Ansonsten gibt es momentan 7 bestimmte Forderungen: 1. Jährliche indexbezogene Valorisierung des Pflegegeldes 2. Kostenlose Beratung zu Pflege und Betreuung für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige 3. Ausbau leistbarer Pflege- und Betreuungsangebote 4. Ausbau und Flexibilisierung von Ersatzpflege 5. Unterstützung von Kindern und Jugendlichen als pflegende Angehörige 6. Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf 7. Pflegende Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen unterstützen Was weiß man über den „Masterplan Pflege" der Bundesregierung? Stichwort „Pflege daheim" Bisher gibt es nur eine Absichtserklärung. Eines ist klar: Die Angehörigen sollen die Pflege übernehmen. Dahinter steht natürlich auch die Überlegung, dass dies die kostengünstigste Variante ist. Dieser Ansatz mag die niedrigsten Kosten für den Staat haben, aber die Angehörigen zahlen drauf. Außer der Absicht, 2 Studien in Auftrag zu geben, gibt es noch wenig Konkretes. Was wird diskutiert: Ich bin in die Entwicklung dieses Planes eingebunden und wir als Interessengemeinschaft positionieren uns gegen eine private Pflegeversicherung. Bisher ist die Pflege aus staatlichen Geldern finanziert, aber ein privates Pflegeversicherungssystem bringt die Gefahr einer Zweiklassenpflege und außerdem weiß man ja nicht, ob man jemals zurückbekommt, was man eingezahlt hat. Zusätzlich wollen wir das Vorhaben einer Pflegelehre nicht unterstützen. Es braucht eine bestimmte Reife, man kann 15-jährige nicht ans Pflegebett stellen. Auch den Ausbau des „Freiwilligen Sozialen Jahres" im Pflegebereich sehen wir kritisch, da nicht immer die günstigste auch die beste Lösung ist. Es darf auch nicht sein, dass folgendes Frauenbild gestärkt wird: Eh gut, wenn die Frauen zu Hause bleiben. Zuerst haben`s die Kinder, dann die Familienarbeit und dann auch gleich die Pflegearbeit. Wie sehen die gegenwärtigen demographischen Entwicklungen in Österreich aus und welche Herausforderungen ergeben sich daraus für den Pflegebereich? Auch wenn die Medizin sich sehr verbessert hat, steht diese ja nicht immer allen gleich zur Verfügung. Menschen werden immer älter und die demographische Hochrechnung macht auch Sorge, was macht man mit so vielen alten Menschen? Es gibt kein wirkliches Konzept. Keiner weiß, was es genau heißt, in diesem Land alt zu werden. Laut Statistik Austria sind 2/3 der NutzerInnen mobiler Dienste bis annähernd ¾ bei stationären Diensten in Österreich Frauen. Bei den Pflegekräften ist der Frauenanteil noch höher: 92% bei den mobilen Diensten, 84% bei den stationären Diensten. Warum ist die Pflege ein Frauenthema?Ich komme aus diesem Bereich und es hat schon immer geheißen: Bist du Frau, kannst du pflegen. Wir haben uns bemüht, ein neues Frauenbild zu etablieren und es hat nicht funktioniert, aber das wahre Problem ist die Einkommensungerechtigkeit. Würden Pflegeberufe und generell Berufe, in denen viele Frauen tätig sind, sich vom Gehalt her besser entwickeln, hätten Geschlechterrollen weniger Bedeutung. Viele Frauen verdienen im Laufe der Erwerbstätigkeit nicht genug, dann kommt noch ein Loch (Kinderbetreuung, Pflege, etc.) hinzu und ansparen konnte man ja auch nichts. Dann wartet oftmals die Altersarmut. Vom Anrechnen von Pflegezeiten steht im „Masterplan Pflege" noch nichts, aber es soll gefordert werden und auch eine Kampagne geben, die für mehr Wertschätzung für pflegende Angehörige wirbt. Wir sagen aber, dass Wertschätzung monetär sein muss, also finanziell gefördert. Die Möglichkeit sich als Pflegende*r weiterhin freiwillig zu versichern, reicht nicht aus und es muss hier mehr Geld investiert werden. Außerdem wissen viele nicht, dass es das gibt. Auf der Donnerstagsdemo vor ein paar Wochen hat eine rumänische Pflegerin davon berichtet, dass sie am Weg nach Österreich im Bus in einem dubiosen All-In-Vertrag viel Geld und Rechte abgegeben hat. Wie prekär müssen Pfleger*innen aus dem Ausland arbeiten und leben? Schrecklich! Es hat sich einiges gebessert durch Agenturen, die anders arbeiten und es soll auch bald ein Qualitätssiegel geben, aber das ist mir zu wenig. Die WKO ist hier gefordert, aber es geht nichts weiter. In der Realität dürfen Pflegekräfte ganz wenig und sind wirklich schlechten Arbeitsbedingungen ausgesetzt. In der 24-Stunden-Pflege gibt es kein Arbeitszeitgesetz, das eingehalten werden kann. Wie soll das funktionieren? Die Verhältnisse sind also nicht nur in finanzieller Hinsicht prekär, sondern im großen Ganzen. Einige Agenturen arbeiten zwar gut, aber sie sind nun mal ein Betrieb, der Geld verdienen muss, wodurch aber die Pflegekräfte nicht mehr verdienen. In der Branche zählt oftmals niedriger Preis vor Qualität. Schön langsam regt sich von Seiten der Pfleger*innen Widerstand, aber mit welchem Recht? Die haben keine Rechte und keine Organisation, die hinter ihnen steht. Die Anstellung läuft über selbständiger Basis. In dem Bereich gibt es fast nur Frauen. Da wir aus der Politik auf Gemeindeebene kommen, interessiert mich, was für kommunale Möglichkeiten es gibt, die Pflege mitzugestalten? Zuerst braucht es im Krankenhaus ein gutes Entlassungsmanagement, welches hinaus in die Gemeinden getragen werden muss. Dort benötigt es eine Struktur mit kompetenten „Grätzlschwestern und -pflegern", die ein paar Familien gemeinsam betreuen und schauen, was es braucht. Auch Unterstützung bei der Pflege daheim, weil die Angehörigen keinen Kurs machen, weil die Zeit fehlt und es zu Hause ganz anders ausschaut. Das muss man vor Ort machen. Das kann man auf Gemeindeebene installieren. Es braucht kompetente Alltagsbetreuung, die die Bedürfnisse der Menschen genau herausfindet. Die Stadt Wien hat damit bereits begonnen. Im Krankenhaus fragt man: Was kommt nachher? Eine persönliche Frage: Wenn es soweit kommt, wie willst du gepflegt werden? Ich habe mich durch eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung abgesichert, damit im Fall der Fälle jemand berechtigt ist für mich einzutreten. Gut ist es, hier eine jüngere Person zu wählen. Ich habe das Glück, dass ich in einem Freundinnenkreis bin, der mir angeboten hat, mich zu pflegen, wenn der Fall eintreten sollte. Es gibt dafür ein Tür-an-Tür Wohnmodell, das barrierefrei zugängig ist. Ich rate allen Familien eine Art Konferenz abzuhalten, wo man sich zusammensetzt, um Eventualitäten der Zukunft zu besprechen und einen Plan zu erstellen. Viele Menschen wehren sich mit Händen und Füßen gegen die Vorstellung, einmal pflegebedürftig zu sein. Es gibt ein vorherrschendes Tabu darüber in unserer Gesellschaft. Das gehört zum Leben nun mal dazu und ist kein Drama. Das Drama tritt aber ein, wenn ich mich nicht vorbereite. Wir von der WUI sehen Forderungen an die Bundesebene als wichtig an, aber wollen auch Aktivitäten in der Gemeinde betreiben. Die engagierte Arbeit der Caritas in diesem Bereich schätzen wir. Informationen zu Pflegekarenz, freiwilliger Weiterversicherung bei voller Pflegetätigkeit und dem gesamten Angebotsnetz gehören verbreitet und zugänglich gemacht. Neben der informellen Pflege durch Angehörige muss der Zugang zu mobilen Diensten, (teil)stationärer Pflege, tagesstrukturierender Pflege und alternativen Wohnformen bedingungslos möglich sein. Es soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass solange die Gehälter der Frauen tendenziell niedriger sind, sie auch eher zur Pflege „auserwählt" werden und ihre Chancen für Altersarmut dadurch drastisch erhöht sind. Die WUI will solche Ungerechtigkeiten ansprechen und handeln. Auch Wolkersdorf braucht eine Pflegeerhebung, um die Betroffenen zu unterstützen und um ein flächendeckendes Angebotsnetz in der Pflege zu installieren. Gerade alternative Wohnformen und Ideen können auf Gemeindeebene umgesetzt werden, also lasst uns endlich über Pflege reden. https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/36/Seite.360524.html ![]() ![]() Birgit Meinhard-Schiebel Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger office@ig-pflege.at ![]() ![]() David Esberger Sozialarbeiter aus Wolkersdorf david.esberger@gmx.at ![]() |
Inside BORNEO | 04-03-2019 |
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Bericht von Rainer Weißhaidinger | Autor: Die Redaktion |
![]() Inside Borneo Schon in meiner Kindheit war ich fasziniert von der Insel Borneo, den dortigen Regenwäldern und den Geschichten über ihre Ureinwohner und den Kopfjägern. Die Vorstellung Borneo einmal zu besuchen war aber zunächst nichts mehr als eine Träumerei. Mittlerweile arbeite ich seit 15 Jahren vor allem mit der ethnischen Gruppe der Penan gegen die Abholzung der Regenwälder, der Kartierung ihres traditionellen Landes und seit fünf Jahren an der Verbesserung der landwirtschaftlichen Praxis. Borneo ist die drittgrößte Insel der Welt direkt am Äquator. Der größte Teil gehört zu Indonesien, ein kleiner Teil formt den Staat Brunei, zudem liegen die zwei größten malaysischen Bundesstaaten hier: Sarawak und Sabah. Der tropische Regenwald der Insel beherbergt einen enorm großen Reichtum an Tier- und Pflanzenarten – einen der größten weltweit, außerdem vielfältige indigene Volksgruppen. Alleine in Sarawak, das eineinhalbmal so groß ist wie Österreich, gibt es über 30 unterschiedliche Kulturen und Sprachen.
Die Penan leben im Nordosten Sarawaks. Sie sind einer der letzten Jäger- und Sammlerkulturen auf Borneo wie auch weltweit. In den letzten Jahrzehnten wurden bis auf wenige Familien alle Gruppen sesshaft. Ursprünglich nutzten die Penan ausschließlich das Angebot des Waldes an Wild, Sago, Früchten und anderen Nahrungsmitteln. Aus dem stärkehaltigen Kern der Sagopalme gewinnen sie Stärke und Kohlehydrate. Sind an einem Standort die Sago- und Wildvorräte nach ein paar Wochen erschöpft, wird ein neues Waldgebiet aufgesucht. Für die Jagd verwenden die Penan Blasrohre, und mit dem gekochten Saft des Tajem-Baumes vergiftete Pfeile. In die Gemeinschaft aufgenommene Tiere dürfen weder getötet noch gegessen werden. Die Gemeinschaften der Penan sind weder hierarchisch strukturiert noch gibt es traditionell Unterschiede zwischen Mann und Frau. Natürliche Gegenstände betrachten die Penan als beseelt. Zwischen 1955 und 1975 ließen sich die meisten Penan-Gemeinschaften im oberen Baram in Dörfern nieder - hauptsächlich als Folge der Missionsarbeit evangelikaler Kirchen. Die Missionare lehrten die Penan Lesen und Schreiben, den Bau von dauerhaften Behausungen und den Anbau von Hangreis. Der Reisbau ist angelehnt an jenen der benachbarten Stämme, die schon seit Jahrhunderten Brandrodungsfeldbau betreiben. Dabei wird jedes Jahr ein Stück Wald abgeholzt, abgebrannt und bebaut. Danach wächst der Wald wieder nach, und normalerweise wird er erst wieder nach 15 Jahren oder einem längeren Zeitraum genutzt. Jagen und Sammeln, der Wald als Quelle von Nahrungsmitteln, Tiere und Pflanzen spielen noch heute eine herausragende Rolle im täglichen Leben.
![]() Bedroht ist die Lebensweise der Penan – wie auch der anderen Indigenen – durch die Abholzung der Regenwälder, um billiges Holz zu gewinnen. Heute sind im Bundesstaat Sarawak kaum mehr 10 Prozent der Landesfläche unberührte Urwälder, 1980 nahmen sie noch über zwei Drittel ein. Dass es diese Urwälder vor allem im Nordosten des Landes noch gibt, ist hauptsächlich den Penan zu verdanken. Sie haben über drei Jahrzehnte hinweg friedlichen Widerstand gegen die Abholzung mittels Blockaden und Landrechtsklagen geleistet. Die mächtigen Gegenüber sind die politische Elite und große Holzkonzerne, die von der Abholzung massiv profitieren. Berühmt wurde der Widerstand der Penan weltweit vor allem durch den Schweizer Umwelt- und Menschrechtsaktivisten Bruno Manser, der in den 1980erJahren sechs Jahre mit den Penan lebte und auf die Menschenrechts-/Umweltkatastrophe aufmerksam machte. Auf ihn wurde als eine für den Staat „unerwünschte Person“ ein Kopfgeld von 50.000 Dollar ausgesetzt. Im Jahr 2000 verschwand er spurlos auf einer seiner inoffiziellen Reisen in Sarawak. Die von ihm gegründete Schweizer NGO Bruno Manser Fonds unterstützt die Indigenen von Sarawak weiterhin und deckt die schmutzigen Geldflüsse und die massive Korruption im Zuge der Abholzung auf. Dadurch wissen wir heute, dass sich der vormalige Regierungschef von Sarawak nachweislich Werte und Besitztümer in der ganzen Welt im Ausmaß von rund 20 Milliarden Dollar verschaffen konnte. Das Hinterland Sarawaks blieb dagegen bis heute völlig unterentwickelt. Nach der Abholzung des fast gesamten Bundesstaates zieht die nächste Katastrophe für Umwelt und indigene Gesellschaften heran: Plantagen für Ölpalmen und schnell wachsende Hölzer - ein Boom der bis heute zur Umwandlung von mehreren Millionen Hektar Land und Wäldern in Plantage nach sich zog. Doch die Penan geben nicht auf und wollen die letzten Urwälder im Oberlauf des Baram mittels eines Natur- und Kulturparks oder der Einrichtung eines Nationalparks schützen. Ihr Ziel ist es, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung selber in die Hand zu nehmen. Der Park würde eine Gebirgslandschaft im Herzen Borneos mit einer der weltweit höchsten Pflanzen- und Tiervielfalt und vier indigene Gruppen beheimaten. Damit ihr eigener Brandrodungsfeldbau nicht zur Gefahr für den Urwald wird, haben wir in einem Projekt begonnen, nachhaltigere Landwirtschaftswege zu ergründen und die Anbaupraxis zu verbessern sowie die Eigenversorgung abzusichern. Ein besonderes Augenmerk besteht im Einbezug junge Dorfbewohner, um gemeinsam mit ihnen Einkommensalternativen zu entwickeln. Im Rahmen einer privat initiierten Doktorarbeit versuchen wir, den Reisanbau vor Ort wissenschaftlich genauer zu untersuchen, um nachhaltige Verbesserungen zu ermöglichen. Wenn ich Ihr Interesse an Geschichten zu den Penan und Borneo geweckt habe,
dann möchte ich Sie gerne zum Vortrag am 4. März im Schloss Wolkersdorf einladen. >> Der Vortrag ist offen für alle Interessierte (EINTRITT FREI!). ![]() ![]() Rainer Weißhaidinger lebt mit Partnerin und 2 Kindern in Obersdorf rainer.weisshaidinger@gmx.net ![]() |
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